„Ergo Proxy“ schafft auch in den beiden Volumes 3 und 4 hervorragend düstere, erwachsene Atmosphäre, die nicht auf Oberflächen setzt.
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Gleichzeitig scheint den Schreibern die Story ein wenig zu entgleiten und man beginnt daran zu zweifeln, dass am Ende eine eindeutige Lösung steht. Je mehr man über Re-L, Vincent Law und die Geschichte der Proxy erfährt, desto weniger passen die Teile zusammen – letztlich sind sie mitunter verwirrend. Es gibt einige gute Serien, die gekonnt mit einer möglichen Auflösung spielen, letztlich aber nur die Spannung hochhalten und zu keinem Ergebnis kommen, bei „Ergo Proxy“ ist man sich da nicht ganz sicher. Trotzdem ist die Serie bis jetzt ein Genuss und Anime-Fans bekommen eine ganze Menge geboten.