Fatso

Die norwegischen Macher hatten sicher einen lustigen Film im Kopf, als sie sich »Fatso« ausdachten – leider geht dem Ergebnis aber sehr schnell die Luft aus und alles ist viel zu harmlos. Rino ist Mitte 20 und übergewichtig.

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Als Dolmetscher arbeitet er viel daheim und verbringt die meiste Freizeit wixend vor dem Bildschirm. Dank seinem Vater bekommt er eine junge sexy Untermieterin. Das Aufeinandertreffen der beiden Figuren sorgt für Komplikationen, von denen manche sogar witzig sind, über weite Strecken ist der Film dann aber um Einfühlsamkeit bemüht und traut sich nicht, die Lächerlichkeit und Naivität seines jungen Personals vorzuführen. Im Ergebnis ist »Fatso« nicht so warmherzig wie etwa »Fucking Amal« und lange nicht so blöd wie »American Pie« und somit in jeder Hinsicht unbefriedigend.

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