FIFA 11

Das neueste Update überzeugt mit mehr Realismus und neuem Torwart-Modus. Leider ist das Kicken in Halle und auf dreckigen Hinterhöfen Wii-Spielern vorbehalten.

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Jedes Jahr ein neues »FIFA«. Doch nicht jeder Eintrag in der Serie ist unentbehrlich. Hier eine Option mehr, dort etwas die Grafik poliert – fertig ist das Update. Allerdings bewies Electronic Arts bereits bei »FIFA 10« die Fähigkeit, ihre Franchise vorwärts zu treiben. Dieser Schwung scheint noch anzuhalten, denn »FIFA 11« wartet mit einer Fülle von sinnvollen Neuerungen auf. Herausragende Ballkünstler sind jetzt noch gefährlicher und können leichter mit Einzelaktionen Spiele entscheiden. Insgesamt geht es etwas mehr in Richtung Simulation; konnte man früher mit kräftigen Verteidigern die gegnerischen Angreifer recht mühelos abdrängen, schirmen diese den Ball jetzt geschickt ab. Die größte Neuerung ist jedoch der Torwart-Modus. Es ist fein, endlich auch mal den Keeper spielen zu können, vor allem, da die Funktion gut umgesetzt wurde. Wie im realen Leben ist die Aufgabe des letzten Mannes aber eine undankbare; steht die Verteidigung, gibt es wenig bis gar nichts zu tun, während ein kleiner Fehler leicht zum Gegentor führen kann. Geduld und ordentliche Reflexe sind hier Trumpf. Schade, dass Halle und dreckige Hinterhöfe nur in der ansonsten schwächeren Wii-Version enthalten sind.

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