Klar ist das Emo und die Gefahr ist durchaus gegeben, dass man sich in einer Horde jugendlicher und bestens eingekleideter Szenejünger wieder findet, sollte man gefallen an dieser Platte finden. Aber darauf geschissen, die Platte ist gut, trifft ihr Ziel, das Herz des Hörers und wärmt dort einmal angekommen, schon längst verloren geglaubte Erinnerungen aus […]
Klar ist das Emo und die Gefahr ist durchaus gegeben, dass man sich in einer Horde jugendlicher und bestens eingekleideter Szenejünger wieder findet, sollte man gefallen an dieser Platte finden. Aber darauf geschissen, die Platte ist gut, trifft ihr Ziel, das Herz des Hörers und wärmt dort einmal angekommen, schon längst verloren geglaubte Erinnerungen aus pubertären Tagen wieder auf. Nämlich: „Ich liebe sie, sie mich nicht, nur was wäre, wenn man sich morgen auf meinem Begräbnis wieder treffen würden?“ „Faking my own Suicide“ – so hatte man sich das damals gedacht. Klar ist das Emo, wer sich traut, der soll bitte zugreifen.