Wenn lange Zeit musikalisch nicht recht viel passiert und man trotzdem wieder mal mit einem Album Geld verdienen will, kann man ein Best of machen. Zum Beispiel. So gelingt es, mit relativ kleinem Aufwand, relativ leicht wieder ins Gespräch zu kommen. Diese Masche ist für jemanden, der behauptet, Musik sei Weltsprache, keine schnelle Geldmache, ziemlich […]
Wenn lange Zeit musikalisch nicht recht viel passiert und man trotzdem wieder mal mit einem Album Geld verdienen will, kann man ein Best of machen. Zum Beispiel. So gelingt es, mit relativ kleinem Aufwand, relativ leicht wieder ins Gespräch zu kommen. Diese Masche ist für jemanden, der behauptet, Musik sei Weltsprache, keine schnelle Geldmache, ziemlich billig.
Trotzdem nehme ich das Beste von Freundeskreis – in Form von FK 10 – in die Hand und muss erst mal mit Erschrecken feststellen, dass seit A-N-N-A tatsächlich zehn volle Jahre vergangen sind. Ich denk an früher und will wieder Kind sein. Jede einzelne Nummer kitzelt meinen Nostalgiefleck im Herz und voller Freude bejuble ich die wohlbekannten Klänge. FK 10 ist spitze. Von hinten wie von vorne. Ich glaube daran, dass dieses Album eine Seele hat und mehr ist, als eine kommerzielle Strategie. Weil erstens Ansichten sich ändern und zweitens ich das darf.