Die kanadische TV-Serie »Flashpoint« zeigt Einsätze einer Sonderpolizei-Einheit, die in Toronto für besonders gefährliche Situationen zuständig ist: Geiselnahmen, Bombendrohungen und dergleichen.
In den letzten Jahren gab es einige Serien, die dies zum Ausgangspunkt genommen hätten, um etwa durch besonders hohen Realismus, aufzufallen. »Flashpoint« tut das nicht und setzt eher auf handelsübliche Krimihandlung. Aus den besonderen Situationen, ihren Anforderungen an die Spezialeinheit oder auch den Situationen, in denen die Kriminellen, die oft weniger terroristisch als vielmehr verzweifelt sind, macht die Serie nur wenig, sondern ist eher darum bemüht, den Krimi-Unterhaltungs-Mainstream in abgeschlossenen Episoden zu bedienen. Daran ist nichts schlechtes, aber auch nichts Besonderes.