Die zum Duo geschrumpften Experimental Dental School legen in der offiziellen Bandbiografie gleich selbst einige Fährten.

Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.
„Nerdy Dirty Jazz Punk“ oder „Vintage Garage Pop“ ist da zu lesen – mit Fragezeichen versehen. Was Shoko Horikawa und Jesse Hall aus Portland/Oregon als neues Album über den Ozean schicken, entzieht sich in der Tat allen Schubladisierungsversuchen. Gitarre, Schlagzeug und Gesang sind ihr Ausgangsmaterial. Das Resultat: Eine knackige, kompakte Mixtur – freakiger Experimental-Rock im Geiste der späten 60er, zerbissen von an Post-Punk und No-Wave geschärften Zähnen und allerlei Effektgeräten. Das ist nicht allzu weit entfernt vom Sound ihrer Tourkollegen Deerhoof. Kurzweilig, praktisch, gut.