Beim Blick in die Discokugel haben die Friendly Fires geschickt nach der Essenz aktueller New Rave Bands, allen voran den Klaxons gesucht. Ihr gelungenes Debüt haben sie dabei klug um die leicht verträgliche, mitunter nicht ganz so hysterische Variante der No Wave-Pioniere The Rapture ergänzt. Die Gitarren werden sachte zurückgedreht, die Beats kommen weniger aggressiv, […]
Beim Blick in die Discokugel haben die Friendly Fires geschickt nach der Essenz aktueller New Rave Bands, allen voran den Klaxons gesucht. Ihr gelungenes Debüt haben sie dabei klug um die leicht verträgliche, mitunter nicht ganz so hysterische Variante der No Wave-Pioniere The Rapture ergänzt. Die Gitarren werden sachte zurückgedreht, die Beats kommen weniger aggressiv, der Gesamteindruck gestaltet sich homogener. Mit ihrer auffordernden und zugleich auch entspannten Disco-Attitüde nehmen die Friendly Fires den Hörer an die Hand. Sie führen ihn hinunter in schwitzige Clubräume, gezogen von Liedern, denen die Sonnenstrahlen auf einer gefluteten Terrasse mindestens genauso gut stehen.