Was auch immer einen dazu bewegen mag, ein Album jenseits seines Debüts mit dem eigenen Bandnamen zu betiteln – es vermittelt meist den Eindruck einer gewissen Selbstfindung. Im Fall von F.S.K. wagt man solch esoterische Motive nicht so recht zu unterstellen. Sein neues Album hat das Quintett jedenfalls in Hamburg gemeinsam mit der goldenen Zitrone […]
Was auch immer einen dazu bewegen mag, ein Album jenseits seines Debüts mit dem eigenen Bandnamen zu betiteln – es vermittelt meist den Eindruck einer gewissen Selbstfindung. Im Fall von F.S.K. wagt man solch esoterische Motive nicht so recht zu unterstellen. Sein neues Album hat das Quintett jedenfalls in Hamburg gemeinsam mit der goldenen Zitrone Ted Gaier und dem Egoexpressionisten Mense Reents aufgenommen, was deutlich Spuren hinterlassen hat. So mischen sich zwischen die großartig schief-kitschigen F.S.K.-Songs, in denen Meinecke seinen gewitzten Gedanken freien Lauf lässt, wieder vermehrt nervöse Post-Punk-Versatzstücke und Heimelektronik-Sprengsel. ET: 22.02.2008