Tanja Frinta hat in den letzten zehn Jahren zahlreiche Genres ausprobiert. Mit Lonely Drifter Karen hat sie nun ihre Bestimmung gefunden, das hört und fühlt man. Vom Punk (Sesame Petrilla), Hardcore (Whymandrakes) und Indie-Rock (Holly May) ihrer musikalischen Jugendtage, ist auf „Grass Is Singing“ nichts mehr übrig geblieben. Gemeinsam mit ihren Mitstreitern Marc Meliá Sobrevias […]
Tanja Frinta hat in den letzten zehn Jahren zahlreiche Genres ausprobiert. Mit Lonely Drifter Karen hat sie nun ihre Bestimmung gefunden, das hört und fühlt man. Vom Punk (Sesame Petrilla), Hardcore (Whymandrakes) und Indie-Rock (Holly May) ihrer musikalischen Jugendtage, ist auf „Grass Is Singing“ nichts mehr übrig geblieben. Gemeinsam mit ihren Mitstreitern Marc Meliá Sobrevias und Giorgio Menossi geht die gebürtige Wienerin mit einer beachtenswerten Unbeschwertheit ans Musizieren heran. Und das hört man den 13 Songs, die sich irgendwo zwischen Yann Tiersens „Die fabelhafte Welt der Amélie“-Soundtrack und klassischen deutschen Kabarett-Chansons bewegen, auch richtig an. Im Fahrwasser von Feist, Katie Melua und Konsortinnen könnte Lonely Drifter Karen durchaus auch kommerzieller Erfolg bevorstehen.