Hazard

Dem Brachial-Keyboarder geht Gewalt nicht über alles, es ist aber trotzdem die Intensität die »Hazard« ausmacht. Moderner sind andere.

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Philipp Quehenberger ist breiter und vielseitiger, als es sein neues Album »Hazard« vermuten lässt. Darauf zelebriert er noisige Texturen, verspielte Melodien und Beats, die rumpelig richtig Rumms machen. So ungefähr kennt man diese Sounds gerade aus Wien seit mehr als zehn Jahren und ja, die Musikwelt hat sich weitergedreht. Als vielseitiger und ausgebildeter Musiker kann Quehenberger darauf aber guten Gewissens scheißen und sich sicher sein, dass seine Musik hier eher von der Intensität lebt, als von ausgefeilten Experimenten. »Hazard« ist Spaß an der Sache – und das ist gut so.

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