Was da klingt wie eine Horde wild gewordener Hinterwäldler aus den Appalachen, stammt eigentlich aus New York.
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Das Quintett O’Death hat sich auf die hohe Kunst der Übertreibung spezialisiert. Man setzt das Material, bestehend aus Country, Hillbilly und Folk, mit viel Tempo, Geheul und Blechgetrommel um. Banjo, Ukelele und Fiddle werden auf diesem Debütalbum ebenso gnadenlos verwendet wie in den mittlerweile schon legendären Live-Shows. "Head Home" ist ein rauschendes Fest der Eigenwilligkeit, bei dem gefeiert wird als ob es kein Morgen gäbe.