Vor bald zehn Jahren erschien Conor Oberst mit seinen Bright Eyes erstmals auf dem Radar jener europäischen Musikfreunde, die ein spezielles Interesse an in Songs gegossener Trauerarbeit hegen. Einer, der damals in einem Atemzug genannt wurde, ist Marc Bianchi aka Her Space Holiday. Anders als sein einstiger Weggefährte vertraute er seinem Laptop mehr als den […]
Vor bald zehn Jahren erschien Conor Oberst mit seinen Bright Eyes erstmals auf dem Radar jener europäischen Musikfreunde, die ein spezielles Interesse an in Songs gegossener Trauerarbeit hegen. Einer, der damals in einem Atemzug genannt wurde, ist Marc Bianchi aka Her Space Holiday.
Anders als sein einstiger Weggefährte vertraute er seinem Laptop mehr als den sechs Saiten, Stichwort: Indietronics. Jetzt ist alles anders: Der einst so betrübte junge Mann scheint seinen Rechner als Sondermüll entsorgt zu haben, er baut auf Gitarren, Banjos und allerlei Percussion und gibt sich textlich nicht mehr ganz so pessimistisch. Zwar ein Schritt in eine neue Richtung, allerdings gibt es andere, die dieses Metier besser beherrschen. Man vermisst den Trauerkloß von früher.