Aerotone, das feine Netlabel, verhilft wieder einmal einer feinen Musikerin zu Gehör. Die Dame heisst Julia Kotowski, kommt aus Köln und spielt sanften Lo-Fi-Pop mit allerlei kleinem Instrumentarium. Das Besondere daran ist, wie es ihr gelingt ,ob der vielen spielerischen Klangerzeuger die Konzentration auf den Song, die tragende Gitarre und die Stimme zu lenken. Wenig […]
Aerotone, das feine Netlabel, verhilft wieder einmal einer feinen Musikerin zu Gehör. Die Dame heisst Julia Kotowski, kommt aus Köln und spielt sanften Lo-Fi-Pop mit allerlei kleinem Instrumentarium. Das Besondere daran ist, wie es ihr gelingt ,ob der vielen spielerischen Klangerzeuger die Konzentration auf den Song, die tragende Gitarre und die Stimme zu lenken. Wenig aufgeregte Musik, die sich nicht zuletzt auch begeistert von den Möglichkeiten von Creative Commons und den Aussichten einer Musik machenden Community zeigt. Entertainment For The Braindead hält bei alledem die Balance und ist damit nicht zuletzt vieles gleichzeitig: Ruhig, verspielt, ausufernd, fokussiert und mit zehn Tracks eigentlich eh auf Albumlänge.