Incite Mill

Zehn Menschen müssen ein sieben Tage dauerndes Experiment überleben, wollen sie einen Koffer voll Geld erhalten. Nicht alle von ihnen schrecken vor Mord zurück.

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Ein verlockendes Jobangebot wird ihnen zum Verhängnis. Zehn Menschen, die sich für viel Geld einem Experiment stellen. Die absurden Regeln werden vor Ort erklärt: wer in sieben Tagen noch lebt, bekommt viel Geld, wenn nur noch zwei Teilnehmer am Leben sind, ist das Spiel ebenfalls zu Ende. Von Mord und Totschlag möchten die Versuchskaninchen anfangs nichts wissen, wollen die Zeit lieber gemeinsam durchstehen. Doch bald gibt es die erste Leiche, und Misstrauen und Angst wachsen. Erwartungsgemäß stirbt einer nach dem anderen, am Ende werden die Morde aufgeklärt und warten immerhin mit der einen oder anderen Überraschung auf. Dagegen sind die unterschiedlichen Charaktere der Teilnehmer nicht gut genug ausgearbeitet und bleiben die gesamte Dauer lang blass. Immerhin gibt es den einen oder anderen Twist, der der an sich ausgelutschten Thematik ein wenig Schwung verleiht. So richtig in Fahrt kommt »Incite Mill« aber bis zum Ende nicht. Und das ist erstaunlich, ist doch »Gantz«- Regisseur Hideo Nakata (»The Ring«, »Dark Water«) für den Horrortrip verantwortlich.

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