Amber Webber und Joshua Wells, die mit Black Mountain eine der derzeit genialsten Bands betreiben, lassen mit ihrem zweiten Projekt ihre romantischere, beinahe esoterische Seite durchscheinen.
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Mit Lighting Dust liefern sie einen unvorhersehbaren Indie-Folk-Entwurf, der vor allem von Ambers fragiler und dennoch sehr präsenter Stimme lebt. Immer wieder verfällt sie in ein verzweifeltes Vibrato – das kann man nun natürlich mögen oder auch nicht. Hypnotisierende Bässe und Beats, Schrammelgitarren und atmosphärische Schlagzeugwellen reichen liebevollen Country-Interpretationen, Flügelklängen und Streicherarrangements die Hände. Das Ganze ist zudem noch ganz wunderbar produziert und läutet somit eine neue Dimension von Popästhetik ein.