Inland

Mark Templeton arbeitet an der Aufhebung scheinbarer Gegensätze.

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Auf "Inland" schafft er luftig-leichte Texturen aus natürlichen Klängen und maschineller Verfremdung, aus Land und Stadt, aus knackendem Lagerfeuer und Industriegeräuschen. Als Ausgangsmaterial verwendet er Improvisationen auf Gitarre und Banjo, perkussive Elemente, Field-Recordings und seine als Instrument eingesetzte Stimme, aufgenommen in der Provinz von Alberta. Im urbanen Umfeld von Montreal hat er die Miniaturen vorsichtig zu einem feinmaschigen Gespinst verwoben, das phasenweise Richtung Pop-Melodik schielt, die gelegten Spuren aber immer wieder verwischt. Ein stiller, unaufgeregter aber atmosphärisch unglaublich dichter Grenzgang zwischen Akustik und Elektronik.

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