Ein Mann mit melancholisch gestimmter Gitarre. Sehnsucht und Spurensuche. Karuans zweites Album „Pop Arif“ setzt unzählige Assoziationen frei und wahrscheinlich treffen viele davon auf den Nachfolger seines hervorragenden Debüts „Dohuki Ballet“ auch zu. Denn der Wiener mit persischen Wurzeln hat sich ganze fünf Jahre Zeit dafür gelassen. Zeit, in der er, wie wir erfahren, nicht […]
Ein Mann mit melancholisch gestimmter Gitarre. Sehnsucht und Spurensuche. Karuans zweites Album „Pop Arif“ setzt unzählige Assoziationen frei und wahrscheinlich treffen viele davon auf den Nachfolger seines hervorragenden Debüts „Dohuki Ballet“ auch zu. Denn der Wiener mit persischen Wurzeln hat sich ganze fünf Jahre Zeit dafür gelassen.
Zeit, in der er, wie wir erfahren, nicht nur viel erlebt, sondern auch gelernt hat, den Spagat zwischen Popsong und orientalischer Musiktradition noch präziser umzusetzen. So pendelt „Pop Arif“ zwischen Hip-Hop-Anleihen, sanften Disco-Reminiszenzen und berührenden Downtempo-Tracks – stets geprägt von Karuans Feinfühligkeit im Umgang mit traditionellen Samples.