Lasso

Nach unerträglichem Schmeichelpop der Marke 360 Grad wollen es 2raumwohnung diesmal offensichtlich wissen.

Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.

Der Opener von „Lasso“ überrascht mit fast schon zackigen Gitarren, Kindergeschrei und durchaus apokalyptischen Texten. Endzeitstimmung auf den Straßen Deutschlands, ungewöhnliche Töne für eine Band, die man bis jetzt eher so nebenbei aus dem Radio dudeln gehört hat. Auch stimmlich klingt Sängerin Inga auf dem gesamten Album nicht mehr so entsetzlich gelangweilt und teilnahmslos, stattdessen wird geschrien und angeklagt. Bei einigen Tracks wie „Rette mich später“ schafft es die Band aber leider nicht, die Weichspülerpop-Vergangenheit gänzlich abzuschütteln.

Newsletter abonnieren

Abonniere unseren Newsletter und erhalte alle zwei Wochen eine Zusammenfassung der neuesten Artikel, Ankündigungen, Gewinnspiele und vieles mehr ...