Die Jugend von heute, sie hat den heißen Scheiß zu verantworten. Wer auch sonst, immerhin weiß man seit Jahrzehnten: The kids are alright. Nachdem das sich einem Strohfeuer gleich ausbreitende Phänomen Nu Rave mittlerweile eher für Naserümpfen denn für Euphorie sorgt, scheint ein Album wie "Fantasy Black Channel" nahezu gewagt. Aber halt: Eingangs erwähnte Jugend, […]
Die Jugend von heute, sie hat den heißen Scheiß zu verantworten. Wer auch sonst, immerhin weiß man seit Jahrzehnten: The kids are alright. Nachdem das sich einem Strohfeuer gleich ausbreitende Phänomen Nu Rave mittlerweile eher für Naserümpfen denn für Euphorie sorgt, scheint ein Album wie "Fantasy Black Channel" nahezu gewagt.
Aber halt: Eingangs erwähnte Jugend, mit dem britischen Quartett dank all ages shows vertraut, weiß, dass man sich hier keineswegs an Klaxons oder Artverwandtem orientiert. Wenn schon Vergleiche, dann bitte mit: Gary Numan, den Sparks in ihrer Disco-Phase oder – schluck – gar Frank Zappa. Hits gibt’s dennoch. Unterm Strich eine bisweilen nervige, nichtsdestotrotz herausragende Platte.