Little Murder

Als er die Chance erhält, einen Mörder zu fassen, schöpft ein gebrochener Polizist neuen Mut. Den Auftrag hat er von der Ermordeten selbst erhalten.

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Dieser Cop ist am Ende. Ben Chaney (Josh Lucas) sieht keinen Sinn mehr in seinem Leben, erst recht nicht in seinem Job. Zu schwer wiegen die Schuldgefühle, seit er aus Versehen einen Unschuldigen erschossen hat. Die versucht er, mit Alkohol zu betäuben, bis ihn sein Kollege zu einer Observierung eines mutmaßlichen Mörders überredet. Der vermeintliche Routinejob – und auch die bis dahin träge vor sich hin plätschernde Erzählung – bekommt neuen Schwung, als Chaney von einer Frau gebeten wird, ihren Mörder zu entlarven. Es ist der Geist der getöteten Corey Little. Auch wenn die Geschichte nicht die originellste ist, bringt sie viele Zutaten mit, die einen guten Film ausmachen könnten: einen Kriminalfall samt gebrochenem Helden, den einen oder anderen Twist und einen Schuss Mystery. Anfangs kommt »Little Murder« nur schwer in Fahrt, im späteren Verlauf hält die Spannung nicht lang genug an. Ein unauffälliger Mystery-Thriller, den man sehen kann, aber nicht muss.

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