Nichts verlernt, aber auch nichts Neues im Angebot. M. Ward bleibt auf seinem fünften Album ein begnadeter Gitarrist und gewitzter Arrangeur in seinem angestammten Metier der Old – Timey – Nostalgie. Der Mix seiner gewohnten Gangarten ist beim Vorgänger deutlich spannender ausgefallen. Etwas gleichförmig ist der Trab dieser Platte und er kann die Finger einfach […]
Nichts verlernt, aber auch nichts Neues im Angebot. M. Ward bleibt auf seinem fünften Album ein begnadeter Gitarrist und gewitzter Arrangeur in seinem angestammten Metier der Old – Timey – Nostalgie. Der Mix seiner gewohnten Gangarten ist beim Vorgänger deutlich spannender ausgefallen. Etwas gleichförmig ist der Trab dieser Platte und er kann die Finger einfach nicht vom Fader lassen und lässt fasst jeden Song am Schluss abebben – das nervt! Das Duett mit Lucinda Williams ist leider völlig misslungen. Ein waschechter Höhepunkt ist dafür "To Save Me", eine Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Grandaddy Jason Lytle, die sich zu einer Pop – Miniatur – Symphonie zwischen Chuck Berry, Beach Boys und Electric Light Orchestra aufschwingt. Das könnte man sich als abendfüllendes Programm vorstellen. Das Instrumental am Schluss ist auch erstklassig.