Norwegens Alternative-Musikexport Nummer 1 wollte am neuen Album vieles anders machen. Mit Star-Produzent Mark Howard nahm man „Maskineri“ im früheren DDR-Rundfunkstudio in Berlin auf. Howard krempelte die Songs dann auch ordentlich um. Zwar brachte er mehr Strukturen ins Kaizersche Songwriting, gleichzeitig blieben aber die Unbeschwertheit und die treibenden Percussion-Rhythmen ein wenig auf der Strecke. Aus […]
Norwegens Alternative-Musikexport Nummer 1 wollte am neuen Album vieles anders machen. Mit Star-Produzent Mark Howard nahm man „Maskineri“ im früheren DDR-Rundfunkstudio in Berlin auf. Howard krempelte die Songs dann auch ordentlich um. Zwar brachte er mehr Strukturen ins Kaizersche Songwriting, gleichzeitig blieben aber die Unbeschwertheit und die treibenden Percussion-Rhythmen ein wenig auf der Strecke. Aus „Maskineri“ wurde dadurch ein solides (Alternative-)Rock-Album. Da der besondere Sound jetzt glattpoliert wurde, bleibt nur noch die Sprache als Besonderheit. Aber auf Dauer geht einem Norwegisch dann doch auf die Nerven.