No More Heroes: Heroes’ Paradise

Herrlich abgedrehte, asiatische Metzelorgie, die technische Schwächen mit derbem Humor, spannenden Katana-Fights und charmanten Charakteren wieder gut macht. Tarantino und Suda 51 haben hier die gleichen Vorbilder.

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Mastermind Suda 51 ist für skurrile und kreative Spiele bekannt. Legendär ist etwa »Killer 7«, das er ebenso gemeinsam mit »Resident Evil«-Schöpfer Shinji Mikami schuf, wie das aktuelle »Shadows Of The Damned«. Die Portierung des ehemals Wii-exklusiven »No More Hereoes« weist leider kaum technische Verbesserung auf, und auch die Move-Unterstützung ist nur leidlich gelungen. Mit dem Controller macht es aber nach wie vor Spaß, sich beim Kämpfen in einen regelrechten Blutrausch zu metzeln und über den derben Humor dreckig zu lachen. Ziel des Spiels ist übrigens, die Nummer eins der Killer zu werden; zwischen den eindrucksvollen und originellen Bossfights durchstreift man eine offene Spielwelt, die an Tearing und Pop-Ups leidet. Egal: Speichern am Klo, Sex in der Limousine und derart blutige Katana-Action gibt’s in Spielen sonst nirgends.

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