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Öl ins Endorphinfeuer irrational Glücklicher. Aber auch eine Transformation von kindlichem Enthusiasmus in eine Welt voller ernsthaft melancholischer Indierocker und sagenhaft männlicher Gitarrensoli. Tilly And The Walls fröhlicher Folkrock erfrischt da zunächst, verliert aber bald an Reiz. „o“ springt einen schon mal an, würde aber nie beißen. Stilistische Abwechslungen wie in „Pot Kettle Black“ bleiben […]

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Öl ins Endorphinfeuer irrational Glücklicher. Aber auch eine Transformation von kindlichem Enthusiasmus in eine Welt voller ernsthaft melancholischer Indierocker und sagenhaft männlicher Gitarrensoli. Tilly And The Walls fröhlicher Folkrock erfrischt da zunächst, verliert aber bald an Reiz. „o“ springt einen schon mal an, würde aber nie beißen. Stilistische Abwechslungen wie in „Pot Kettle Black“ bleiben die Ausnahme. Jedenfalls sind Tilly And The Wall, angetrieben von der steppenden statt schlagzeugenden Jamie Presnall, auch im dritten Anlauf eine klare Bereicherung für die tendenziell eher verzweifelte Saddle Creek-Gemeinde, der sie über das von Conor Oberst gegründete Team Love Records aber nur indirekt angehören. Auch in Nebraska gibt es ungetrübte Freude und infantilen Spaß.

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