Ian Gillan von Deep Purple klingt hier garantiert nicht nach Deep Purple und das ist definitiv kein Vorteil.
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Das erste Soloalbum des Sängers nach zehn Jahren bietet netten Beschaulichkeits-Rock ohne viele Kanten, funkig-soulige Anklänge und zu viele relaxte Minuten. Große Melodien finden sich hier nicht, das Material plätschert nett dahin. Nur manchmal gelingt es dem Vokalisten, mit Emotionen zu punkten. Es ist wie bei den heutigen Alben von Deep Purple: an gute Zeiten denken.