OSS 117 ist als französischer Gemeinagent und seit Mitte des letzten Jahrhunderts leicht schräger Held diverser Bücher und Filme, so auch von „Der Spion, der sich liebte“ (2006).
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Jean Dujardin gibt darin den Agenten, der tendenziell freundlich, aber arrogant und immer leicht dümmlich seine Abenteuer meistert. Natürlich liegen ihm die Frauen dabei zu Füßen. Jahre nach „Austin Powers“ kommt „OSS 117“ zwar ebenso leichtfüßig und doof, ist aber leider bei Weitem harmloser, hat eine geringere Gagdichte und hält auch sonst nicht mit Mike Myers‘ Klassiker mit. Einige gute Szenen gibt es zwar, aber die retten keinen Film, der sich noch dazu so wenig um seine Story kümmert.