Joe Budden gehört hierzulande zu den weniger bekannten Namen der US-HipHop-Szene.
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Sein zweites Album hinterlässt das Gefühl, dass das auch nicht weiter schlimm ist. Produktionstechnisch schreit auf „Padded Room“ alles ein bisschen nach Durchschnitt. Acht – weitgehend unbekannte – Produzenten sorgen dafür, dass ein musikalischer roter Faden nicht erkennbar ist. Die größte Stärke des Albums liegt in den Texten, die sich viel um die Innenwelten ihres Schöpfers drehen. Das jenseitige Cover (Joe Budden in Zwangsjacke und mit Hannibal-Lecter-Maske) hätte man sich aber trotzdem sparen können.