Klar wirken tiefe Riffs und Drums, für die man nicht mehr als zwei Leute braucht. Wir mögen das. Zur Spitze reicht es diesmal aber nicht.
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Das Duo Reflector lässt feine, tiefe Sounds aus den Boxen walzen. Und keine Frage, wir mögen das und lassen uns gerne bewegen. Ganz offensichtlich machen die beiden Herren das auch schon eine ganze Weile und verstehen das Spiel mit den Klischees ebenso, wie das Bedienen ebendieser. Deswegen kann man mit „Pass“ richtig viel Spaß haben. Man bekommt aber auch nie das Gefühl, es hier mit einem Werk zu tun zu haben, dass für das Genre tatsächlich wichtig werden wird. Aber das ist ja auch ein bescheuerter Anspruch. Zumindest in der Produktion wären aber schon noch mehr Druck und Volumen drin gewesen.