Peace

Joshua lebt mit seiner durchgeknallten Hippie-Mutter in einer deutschen Stadt. Anfang der 90er Jahre ist er 17 und muss sein Leben auf eigene Beine stellen.

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Gar nicht so leicht, denn bisher hat er von seiner Mutter in erster Linie mit auf den Weg bekommen, dass Männer scheiße sind, Esoterik und andere Modelle in der Praxis aber auch nicht funktioniert haben. Joshua ist sich seiner Situation bewusst und geht erstaunlich locker und vernünftig damit um. „Peace“ liest sich dann auch genau so: locker, leicht, witzig, mit Wissen um menschliche Irrungen und wie diese ihr Umfeld belasten – aber auch nie tatsächlich tragisch und schwer zu verdauen. Es muss nicht immer die schlaue, aber einseitige Welterklärung sein, die etwa Houellebecq aus dieser Ausgangssituation gebastelt hätte, aber die Figuren in „Peace“ und ihr Leben sind einem in dieser Leichtigkeit halt schon auch unnötig schnell egal.

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