Die anglo-niederländische Formation zählt seit Jahrzehnten zu den Grenzgängern im Musikgeschäft.
Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.
Sie greifen tief in die Trickkiste von Psychedelic, Folk, Industrial und Elektronik um daraus bizarre Soundcollagen zu basteln, zu denen Frontmann Edward Ka-Spel bildhaft seine Privatmythologie ausbreitet und über die Grenzen der Wahrnehmung referiert. Einmal flüstert er, einmal verfällt er in kindlichen Singsang und dann wieder in einen Predigertonfall. Derlei Spinnereien sind kaum massenkompatibel. Plutionium Blonde ist aber mit Sicherheit eines der zugänglichsten Werke der rosaroten Tupfen.