Obwohl sich das neue Album von Yo La Tengo grob in zwei Teile spalten lässt, droht es nie zu zerfallen. Die ersten neun Songs, die insgesamt ungefähr genauso lang sind wie die letzten drei, zeigen die Band von ihrer harmonischen Seite, wo Orgeln und so manche andere 60ies-Referenz in erster Linie für Wohlgefallen sorgen.
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Aber auch hier sind schon die noisigen Parts spürbar, die sich in den letzten drei Nummern in krachigeren Gitarren und einem Verzicht auf klassische Strukturen äußern. Die großen Hits, wie man sie teilweise aus vergangenen Tagen kennt, fehlen auf „Popular Songs“, aber davon haben Yo La Tengo schon genug abgeliefert.