Also, da hast du eine Geschichte vor dir, so mit Privatdetektiv, der mit der Polizei regelmäßig seine unliebsamen Wickel hat und sich in der Kollegenschaft der Bullerei voll auskennt. Und dann stolpert dieser Detektiv, rein zufällig quasi, in einen Mordfall.
Erschossene Leiche, eh klar, weil wenn erschossen, dann meistens tot, aber auch zeitgleich der vermisste Freund von der Zahnarzthelferin. Die, mit der Narkosespritze, unmittelbar vor der nächsten Wurzelbehandlung. Egal, jedenfalls lange Geschichte, musst du selber lesen. Aber da steht dieser Privatdetektiv plötzlich da und kommt nicht mehr raus aus dem Mordfall, in den er nie rein stolpern wollte. Mitten im Rotlicht steht er, umgeben von Nutten und der bleichen Zahnarzthelferin. Die sucht nämlich ihren Freund, der, seit er Zigaretten holen gehen wollte nie mehr aufgetaucht ist. Billiger Witz denkst du jetzt? Da muss ich fast zustimmen. Es ist so, musst du wissen: der Marek Miert arbeitet in Harland und klärt in Serie Mordfälle. Manfred Wieninger ist sein geistiger Vater, schreibt sehr unterhaltsam, und wer Krimis mag, ist hier zuhause. Eingefleischten Wolf Haas-Fans sei jedoch geraten, die Finger davon lassen.