„Infamous“, „Prototype“ oder eben auch „Red Faction Guerrilla“: Open-World-Games werden zum Standard-Genre und es erscheinen derzeit recht viele so gelagerte Actiontitel. Wie alle, kommt auch „Red Faction“ dabei in Sachen Atmosphäre und Story nicht an das „GTA“-Original heran.
Dafür wartet „Red Faction“ aber mit einer Konstanten der Serie in neuer Opulenz auf: Schon immer bestach der Shooter mit ziemlich zerstörbarer Umgebung. Diesmal wird das abermals zum entscheidenden Gameplay-Element. Als Minenarbeiter Alec Mason gilt es 2125 auf dem Mars, die aufständige Red Faction gegen die militärische Earth Defense Force zu unterstützen. Und das nicht zuletzt dadurch, dass man deren Einrichtungen mit Waffen- und Fahrzeuggewalt dem Marsboden gleich macht. Klar könnte das Spiel ein bessere Story und eventuell auch ein wenig mehr Spieltiefe und noch bessere technische Lösungen haben, aber: Die aufrührerische Atmosphäre funktioniert und das zerstören der Einrichtungen der unterdrückenden Obermacht ist ein Spaßgarant.