Greg Sanders aka Distance hat mit „My Demons“ die Dubstep-Welle 2007 aufgenommen und ein schönes, aber nicht stringentes und zum Teil auch einfach schwaches Album veröffentlicht, von dem letztlich vor allem der Proll-Track „Traffic“ übrig blieb. „Repercussions“ nimmt diese Spur auf, verzichtet aber auf Ausreißer ebenso wie auf berechenbar funktionierende Wirkungen: Vieles passiert hier basstechnisch […]
Greg Sanders aka Distance hat mit „My Demons“ die Dubstep-Welle 2007 aufgenommen und ein schönes, aber nicht stringentes und zum Teil auch einfach schwaches Album veröffentlicht, von dem letztlich vor allem der Proll-Track „Traffic“ übrig blieb. „Repercussions“ nimmt diese Spur auf, verzichtet aber auf Ausreißer ebenso wie auf berechenbar funktionierende Wirkungen: Vieles passiert hier basstechnisch in kaum hörbaren Bereichen, die Beats sind industriell, kalt und unnahbar. Es braucht somit eine Weile, bis „Repercussions“ seine volle Kraft entwickelt und die Beats nicht rhythmisch, sondern als gefrorener Groove wirken. So unremixed definitiv kein Album für den Club.