Ridge Racer

Das Fahrgefühl stimmt, es ist eben »Ridge Racer«. Der Umfang dagegen ist aber dermaßen mager ausgefallen, dass darunter die Langzeitmotivation erheblich leidet. Schade, denn spielerisch ist »Ridge Racer« der beste Racer im Startangebot.

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Wie bei neuen Sony-Konsolen so üblich, gibt’s auch für die PS Vita zum Launch ein »Ridge Racer«. Und bereits nach wenigen Sekunden versprüht auch der neueste Teil eine eigentümliche Faszination, wenn es mit waghalsigen Drifts durch enge Kurven geht und dabei treibende Beats ertönen. Technisch ist der Titel sehr solide; teils schwache Texturen und lediglich 30 Bilder pro Sekunde (statt wie früher 60) sind verschmerzbar. Weniger fein ist der Umfang des Rennspiels: Fünf Autos und drei Kurse sind eigentlich beinahe eine Frechheit, und auch diese wurden aus früheren Teilen recycled. Ein Umstand, der nicht gerade zur Langzeitmotivation beiträgt. Das ist besonders schade, da »Ridge Racer« an sich das beste Rennspiel zum Start der PS Vita ist, wegen der lächerlichen Ausstattung aber nur absolute Fans ansprechen dürfte.

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