Der ständig gut gelaunte Wheeler und sein charakterliches Gegenteil Danny sind aus irgendeinem Grund beste Freunde, und weil sie vermutlich nichts Besseres gelernt haben, bewerben sie schon seit zehn Jahren einen Energy-Drink namens Minotaurus an High Schools.
Als sich Dannys Freundin von ihm trennt, dreht er durch und wird gemeinsam mit Wheeler vor die Wahl gestellt wird, ein Monat ins Gefängnis zu gehen oder 150 Stunden Sozialarbeit zu leisten. Diese besteht darin, dass die beiden Männer sich jeweils eines kleinen Jungen annehmen und diesem als Vorbild dienen sollen. Was anfangs noch als nervige Strafe empfunden wird, entwickelt sich für Wheeler und Danny zur bereichernden Erfahrung und am Ende des Films sind beide viel reifer, verantwortungsbewusster und endlich erwachsen. Aus dieser allbekannten, absurden und völlig konstruierten Geschichte hätte Clint Eastwood vermutlich noch ein wertkonservatives, aber den Zuseher von der ersten bis zu letzten Minute fesselndes, Oscar-nominiertes Drama mit Top-Besetzung gemacht. Weil aber David Wain stattdessen im Regiestuhl sitzt, ist aus dem Stoff eine komplett sinnfreie Komödie geworden, deren Daseinsberechtigung einzig in ein paar skurril-witzigen Eigenheiten besteht. Und in der Hauptrolle spielt statt John Malkovich der Stifler aus „American Pie“.