Robert Rotifer hat das für ihn einzig Richtige getan: Er hat nicht ausgewählt – Journalismus oder Musik –, er hat sich für beides entschieden. Und beides betreibt er mit Enthusiasmus und Professionalität gleichermaßen; was den Musiker Rotifer vom Journalisten Rotifer unterscheidet, ist allerdings die Tatsache, dass er, sobald er einen Song von sich gibt, britischer […]
Robert Rotifer hat das für ihn einzig Richtige getan: Er hat nicht ausgewählt – Journalismus oder Musik –, er hat sich für beides entschieden. Und beides betreibt er mit Enthusiasmus und Professionalität gleichermaßen; was den Musiker Rotifer vom Journalisten Rotifer unterscheidet, ist allerdings die Tatsache, dass er, sobald er einen Song von sich gibt, britischer wirkt als so mancher Engländer.
Auf dem vorliegenden neuen Album wird das einmal mehr deutlich: Das hier ist Gitarren-Pop alter englischer Schule, klug, dabei scheinbar einfach und leichtfüßig, aber mit so viel Mehrwert ausgestattet, dass es kaum verwundert, wenn einem beim Hören mit Ray Davies einer der ganz Großen in den Sinn kommt.