Runaway: The Dream of the Turtle

Urlaub und Albtraum liegen oft zu nah beieinander: die spanischen Pèndulo Studios lassen den Protagonisten aus ihrem erfolgreichen Point & Click-Abenteuer „Runaway: A Road Adventure“ (2002) auf Hawaii flittern, bevor sie ihn ins nächste Überlebenstraining stürzen. Auf dem Flug zu einer einsamen Insel erleidet der altersschwache Pilot einen Herzschlag, woraufhin die Maschine abstürzt und Brian […]

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Urlaub und Albtraum liegen oft zu nah beieinander: die spanischen Pèndulo Studios lassen den Protagonisten aus ihrem erfolgreichen Point & Click-Abenteuer „Runaway: A Road Adventure“ (2002) auf Hawaii flittern, bevor sie ihn ins nächste Überlebenstraining stürzen. Auf dem Flug zu einer einsamen Insel erleidet der altersschwache Pilot einen Herzschlag, woraufhin die Maschine abstürzt und Brian Bosco (ein Männerdesign zwischen Ben Affleck und Rainer Schönfelder) allein im Dschungeldickicht aufwacht. Gesteuert wird der Hüne fast ausschließlich über den Touchscreen: schon im spielbaren Prolog wird auffällig, dass die Entwickler dem Gamer-Hirn einiges abverlangen. So besteht eines der frühen Kombinations-Rätsel darin, eine Rohrstange mit einem Brennglas zu vereinen, dasselbe im festen Untergrund nahe eines einfallenden Sonnenstrahls zu arretieren, um mit der entstehenden Lichtbündelungshitze einen Gegenstand zu zerschmelzen. Wer die abstrakte Denke mag oder seinen DS einfach mal wieder gefrustet auf den Linoleum-Boden seiner Studenten-WG pfeffern will, dem sei zu diesem schönen, schlauen und schweren Hinzeig-Abenteuer geraten.

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