Der Langhaarige von Dinosaur Jr. veröffentlicht seine erste Soloplatte. Die ist akustisch, ruhig und sehr persönlich ausgefallen. Hut ab.
Ganze 45 musste J Mascis werden, um die erste Soloplatte unter seinem eigenem Namen zu veröffentlichen. Wobei, ganz allein war er auch dieses Mal nicht. Ab und an sprangen ein paar befreundete Musiker (u.a. Pall Jenkins von Black Heart Procession) ein. Aber trotzdem: “Several Shades Of Why” ist ein klassisches Singer-/Songwriter-Album. So werden die zehn Songs auch wirklich nur von J Mascis’ Stimme und seiner Gitarre dominiert. Dass er nicht nur rocken kann, hat er ohnehin schon im Rahmen seiner zahlreichen Nebenprojekte bewiesen. “Several Shades Of Why” ist auf diesem Feld jetzt quasi – wenn noch nicht ein Meisterstück – so doch zumindest sein Gesellenstück.