Der Albumname und die Kommentare der Musiker Ben Cooper und Alex Kane legen es nahe, „Sleep Well“ ins ungeerdete, verträumte einzuordnen. Dies gelingt zuweilen. Viel stärker aber wirken die vorhandenen Beats, Melodien und der Stimmeinsatz, die zwischen Folk-HipHop wie man ihn von Why? Kennt – etwa in „Graves And The Infinite Arm“ – bis zu […]
Der Albumname und die Kommentare der Musiker Ben Cooper und Alex Kane legen es nahe, „Sleep Well“ ins ungeerdete, verträumte einzuordnen. Dies gelingt zuweilen. Viel stärker aber wirken die vorhandenen Beats, Melodien und der Stimmeinsatz, die zwischen Folk-HipHop wie man ihn von Why? Kennt – etwa in „Graves And The Infinite Arm“ – bis zu klassischen Indie-Assoziationen reichen. Und ja, es ergibt eine eigenartige Stimmung, wenn über diesen klaren Momenten nebelverhangene Soundteppiche liegen. Das ergibt eine feine Platte, die nur zuweilen unter ihrer tatsächlichen oder scheinbaren Sanftheit leidet.