Zieht eure selbst gestrickten Pullis an, brennt eine Kerze nieder, trotzt sommerlichem Wetter.
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Wer braucht schon Sonne und Wasser, wenn Alasdair Roberts den perfekten Soundtrack zum depressiven Stelldichein im Räucherstäbchendunst in den eigenen vier Wänden liefert. Alasdair setzt unübliche Instrumente wie Harpsichord und Barock-Gitarre in einen geeigneten Rahmen, bestehend aus 70’s Folk, einer gehörigen Portion Dramatik, einem Touch von Minnesang und Simon-&-Garfunkel‘eskem Akustikzauber. Die Songs werden allesamt von Alasdairs reifer Stimme getragen und wirken durch gezielt eingesetzte Pausen fast episch. Hier werden also Geschichten erzählt, die von Magie auf musikalischer wie textlicher Ebene durchtränkt sind.