Wallis Bird singt sehr verträumt und das nicht ohne Charme. Natürlich findet sich in den Liedern oft das ein oder andere weltschwangere „uh“ und „oh“, aber Gefühlswirren gehen in Ordnung. Das Streichen über Frau Birds Gitarre wird von vielen verschrobenen Rhythmen gedrängt, zurückgehalten, begleitet. Ãœberall rascheln, klackern. Schlagzeug, Trompete und Piano in Nebenrollen. Viele Lieder […]
Wallis Bird singt sehr verträumt und das nicht ohne Charme. Natürlich findet sich in den Liedern oft das ein oder andere weltschwangere „uh“ und „oh“, aber Gefühlswirren gehen in Ordnung. Das Streichen über Frau Birds Gitarre wird von vielen verschrobenen Rhythmen gedrängt, zurückgehalten, begleitet. Ãœberall rascheln, klackern. Schlagzeug, Trompete und Piano in Nebenrollen. Viele Lieder strotzen vor Energie, die es gilt bunt zu verpacken und dem Hörer wie ein Geschenk in die Hände zu legen. „The Circle“ ist erfrischend, genauso wie „Counting To Sleep“ und „Blossoms In The Street“, das so energisch endet, es scheint fast, Frau Bird fliegt die eigene Gitarre um die Ohren. Auch die ruhige Seite muss sich vor keinem Durchschnitt verstecken. „Spoons“ ist allemal gelungen.