Die Texaner übersetzen 70er Prog ins Stadion der Jetztzeit und bleiben große Melodien schuldig.
Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.
Die Band mit dem sperrigen Namen bleibt auch auf ihrem siebten Album ihrem Konzept treu. Inhaltlich der historischen Auseinandersetzung mit Musik und Kultur und der Weigerung, Unterstützung bei der Interpretation ihrer Arbeit zu bieten. Soundtechnisch greifen Conrad Keely und Jason Reece wie eh und je in die Vollen. Jeder Track ein Ungetüm – wie gemacht dafür, Tausende Ohrenpaare in gut gefüllten Stadien vollzudröhnen. Auf „Tao Of Dead“ gilt ihr historisches Interesse Pink Floyd, Steppenwolf und NEU!. Da zeigen sie auch ihre Meisterschaft. Die hymnischen Gesangsmelodien früherer Veröffentlichungen sucht man hingegen vergebens.