Undenieable

Urgestein Terror Danjah gönnt sich für sein Album bei Hyperdub Bombast. Chöre schallen, Bass und Drums hämmern, Dream McLean berichtet schnaufend von der Ankunft.

Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.

In der folgenden Stunde wird der Londoner Produzent noch oft beweisen, dass Grime ein höchstens totgesagtes Genre ist, dem er hier eine strahlende Zukunft gibt. Auf »Undenieable« lässt er ganz selbstverständlich kosmischen Dubstep, rastlosen UK Funky, überdrehten House und komplexen Grime ineinanderfließen, machmal sogar im gleichen Track (»S.O.S.«). Beim Titelstück mit D Double E feixt besonders viel Synth-Funk um’s Eck, bei »I’m Feelin U« und »All I Wanna« erweitert wärmender Garage das breite Spektrum. Gerade das letztgenannte Stück, mit Lauren Mason, klingt, wie das Album der Kollegen von Magnetic Man hätte klingen können – verwurzelt und futuristisch zugleich.

Newsletter abonnieren

Abonniere unseren Newsletter und erhalte alle zwei Wochen eine Zusammenfassung der neuesten Artikel, Ankündigungen, Gewinnspiele und vieles mehr ...