Auch unter umgekehrten Vorzeichen: Schwedischer Power-Pop bleibt Schwedischer Power-Pop.
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Wir erinnern uns: Die Geschichte hat mit zwei jungen Herren begonnen, die ihren Liebeskummer ausreichend begossen hatten und ihren Schmerz daraufhin zu fröhlicher Musik zum Besten gaben. Die beiden Multinstrumentalisten sind es mittlerweile Leid, von der Presse als wehleidige Trunkenbolde gesehen zu werden. Für das neue Album haben sie ihre Herangehensweise geändert. Schon der Titel signalisiert, dass sie mehr ironischen Abstand zeigen wollen. Am musikalischen Grundkonzept hat sich nichts geändert. Mit einem Großaufgebot an Instrumenten hüpfen sie zwischen den Genres und bleiben dabei dort, wo sie eh schon waren: Bei Power-Pop made in Sweden.