Auf ihrem vierten Album konzentrieren sich The Coral erstmals voll und ganz auf das, was sie am besten können: gute Songs schreiben. Keine minutenlangen Jams mehr, keine psychedelischen Effekte, nur grandiose Lieder zwischen retrolastigem 60er-Pop und Northern Soul. Auch die melancholische Grundstimmung früherer Alben ist auf „Roots & Echoes“ praktisch verschwunden und einem warmen, klassischen […]
Auf ihrem vierten Album konzentrieren sich The Coral erstmals voll und ganz auf das, was sie am besten können: gute Songs schreiben. Keine minutenlangen Jams mehr, keine psychedelischen Effekte, nur grandiose Lieder zwischen retrolastigem 60er-Pop und Northern Soul. Auch die melancholische Grundstimmung früherer Alben ist auf „Roots & Echoes“ praktisch verschwunden und einem warmen, klassischen Sound gewichen. Im Privatstudio von Oasis in Buckinghamshire aufgenommen und abermals von Ian Broudie und Craig Silvey produziert, ist den Liverpoolern mit „Roots & Echoes“ eine zeitlose Platte gelungen, die sich dem Retro-Vorwurf dank ihrer hohen Qualität locker zu entledigen weiß.