The Drums

Da, wo sich Teenager, Sommer, Strand und Melancholie Gute Nacht sagen, bauen The Drums an großem Pop. Do believe the hype.

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Schon mit der Veröffentlichung der EP „Summertime“, wurden The Drums als „The next best thing“ gehandelt, locker schließen sie jetzt mit der Veröffentlichung ihres ersten Longplayers an die Hitdichte der 2009 erschienen Platte an. Leichtfüßig wechselt die Band zwischen The Smiths- und Ultravox-Sounds hin und her und besticht mit kompakt reduziertem Gitarrenpop und trockenem Drumcomputer. Die an Razorlight-Kitsch erinnernden Balladen wie „Down By The Water“ hätte man sich sparen können, der zackige Drei-Minuten-Popsong ist eindeutig die Stärke der Band. Songs wie „Forever And Ever Amen“, „Skippin‘ Town“ und natürlich „Let’s Go Surfing“ bleiben hartnäckig im Ohr, da wird so circa alles vereint was in den letzten Jahrzehnten immer gut funktioniert hat: Surf Sound, Keyboard, entzückende Oh-Oh-Chöre. Gewisse Längen und die fehlende Tiefgründigkeit muss man da in Kauf nehmen. Sicher hat man das alles schon mal gehört, aber so konsequent und gekonnt zu kopieren, schafft schließlich auch nicht jeder.

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