Ein Spinnerpool von circa zehn Wahnsinnigen, die dem psychedelischen Spirit von anno dazumal nachspüren und ihn auch ganz prächtig einfangen.
Unter den Beteiligten sind Leute von Kyuss bis Funkadelic, also Schweißhirne, die wissen wie man die Türen zu anderen Bewusstseinsebenen aufstößt.
Die üppige Packung wirkt 16 Einheiten lang wie ein Trip quer durch alles, was Spaß macht: Garage – Punk, Space- und Kraut – Rock, Proto – Punk, plus Outer – Space – Elekto – Einlagen, akustische Folk – Dösigkeit und Butthole – Surfers – Minimalismus.
Es ist der guten Dinge zu viel, aber das Verwerfen vermeintlich richtiger Dosierungen gehört hier einfach zum Spiel. Neo – Psychedelic hat seit den göttlichen Mooseheart Faith niemand besser hinbekommen. Ein kalifornischer Leckerbissen.