Als Roman ist "The Golden Compass" angeblich so etwas wie der Gegenentwurf zu den reaktionären Erlebniswelten von "Der Herr der Ringe" oder auch "Das Königreich von Narnia". Davon ist im Spiel nicht viel zu spüren. Dafür ist das Spiel so etwas wie der Gegenentwurf zu einem Action-Adventure für Gamer – und diese werden sich von […]
Als Roman ist "The Golden Compass" angeblich so etwas wie der Gegenentwurf zu den reaktionären Erlebniswelten von "Der Herr der Ringe" oder auch "Das Königreich von Narnia". Davon ist im Spiel nicht viel zu spüren. Dafür ist das Spiel so etwas wie der Gegenentwurf zu einem Action-Adventure für Gamer – und diese werden sich von jedem Spielversuch dann auch angewidert abwenden. Genau das ist aber auch die Stärke des Titels: In seinem unendlich einfachen und Ungenauigkeiten vergebenden Gameplay sind viele typische Elemente enthalten, die helfen, Nicht-Spieler an das Spielen heranzuführen. Allein die Steuerung eines Charakters ist für Ungeübte ein Hindernis – "The Golden Compass" eine willkommene Gelegenheit, sich Anzunähern und Erfahrung zu sammeln. Die Technik ist insgesamt solide und geglückt. Für Spieler 3/10, für komplette Neulinge 8/10